Ein Mann und seine Freundin gehen zu Bett. Als sie nebeneinanderliegen, kocht die Leidenschaft hoch, doch plötzlich sagt die Frau: „Mir ist jetzt nicht danach. Ich möchte, dass du mich einfach hältst.“
Der Mann fragt: „Warum das denn jetzt so plötzlich?“ Die Frau windet sich und sagt: „Bevor ich deine körperlichen Bedürfnisse als Mann befriedige, musst du lernen, auf meine emotionalen Bedürfnisse als Frau einzugehen.“ Auf den verwirrten Blick ihres Freundes entgegnet sie: „Kannst du mich nicht einfach für das lieben, was ich bin, und nicht für die Dinge, die ich im Bett für dich mache?“ Damit ist das Thema vom Tisch und beide legen sich schlafen.
Am nächsten Tag entscheidet sich der Mann dazu, einen Tag freizunehmen, um etwas Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. Sie gehen zum Mittagessen in ein feines Restaurant und danach zum Shoppen in ein Luxus-Kaufhaus. In der Modeabteilung probiert die Frau mehrere teure Kleider an. Weil sie sich nicht für eines entscheiden kann, sagt der Mann: „Lass uns einfach alle nehmen.“
Darauf sucht sie nach passenden Schuhen und ihr Freund schlägt vor: „Lass uns einfach ein Paar für jedes Kleid nehmen.“
Danach geht er mit ihr zum Juwelier, wo sie sich funkelnde Diamantohrringe aussucht. Die Frau kann ihre Aufregung kaum verbergen. Sie befürchtet, dass ihr spendabler Freund langsam an seine Grenzen gerät, und um seine Großzügigkeit auf die Probe zu stellen, legt sie noch ein Tennisarmband dazu. Doch der Mann bleibt gelassen und sagt: „In Ordnung, Schatz.“ Die Frau kann ihr Glück kaum fassen und ist von dem Kaufrausch fast etwas erregt. Vor lauter Vorfreude zitternd sagt sie: „Ich denke, das ist alles, Liebling. Lass uns zur Kasse gehen.“
Auf dem Weg zur Kasse bleibt der Mann plötzlich stehen und sagt: „Schatz, mir ist jetzt nicht danach.“ Die Frau wird kreidebleich und fragt: „Wie bitte?“
Der Mann sagt: „Ich möchte, dass du den Krempel einfach hältst. Bevor ich deine kommerziellen Bedürfnisse als Frau befriedige, musst du lernen, auf meine finanziellen Bedürfnisse als Mann einzugehen.“ Auf ihren mörderischen Blick entgegnet er: „Kannst du mich nicht einfach für das lieben, was ich bin, und nicht für die Sachen, die ich für dich kaufe?“