“Ich wette mit ihnen um dieses Bier, dass ich etwas in meiner rechten Tasche habe, was sie noch nie gesehen haben.”
Der Wirt, der schon vieles in seinem Leben gesehen hat, geht auf die Wette ein.
Der Mann langt in seine rechte Tasche und holt ein 30 cm grosses Maennchen hervor, das Johannes Mario Simmel verdammt aehnlich sieht und stellt es auf die Theke.
Das Maennchen verbeugt sich und sagt: “Guten Tag. Mein Name ist Johannes Mario Simmel und ich bin Buchautor. Vielleicht haben sie schon einer meiner Buecher gelesen.”
Der Mann nimmt wieder das Maennchen und steckt es in seine Tasche. Der Wirt staunt nicht schlecht, denn so etwas hat er tatsaechlich noch nie gesehen. “Okay, sie haben die Wette gewonnen, aber sagen sie mal woher haben sie dieses Maennchen?”
“Das will ich ihnen gerne sagen”, sagt der Mann. “Wenn sie hinaus gehen laufen sie links die Strasse hinunter. Nach ca. 300 Meter kommen sie an eine Laterne. Diese muessen sie nur stark reiben und dann erscheint eine Fee.”
Der Wirt wirbelt um seine Theke herum und rennt hinaus. Die Strasse links runter und nach 300 Meter steht er vor einer Laterne und reibt an dieser stark. Es steigt Rauch auf, eine Fee erscheint und sagt: “Du hast einen Wunsch frei.”
“Ich wuensche mir 5 Millionen in kleinen Scheinen!”
“Okay, diesen Wunsch kann ich dir erfuellen.”
Wieder steigt Rauch auf und die Fee war verschwunden. Der Mann hat auf einmal 5 Melonen auf den Arm und um ihn herum quieken froehlich jede Menge kleine Schweine.
Der Mann kommt zur Kneipe zurueck und trifft den Mann an, der immernoch an der Theke sitzt. “Sagen sie mal. Haetten sie mir nicht sagen koennen, dass die Fee schwerhoerig ist? Ich wollte 5 Millionen in kleine Scheine und ich bekam 5 Melonen und kleine Schweine!”
“Na klar ist sie schwerhoerig! Oder denken sie ich haette mir einen 30 cm grossen Simmel gewuenscht?”